Mein freundlicher Toyota-Verkäufer hat mit seinem eigenen C-HR Hybrid und mir zusammen eine 1 stündige Fahrt gemacht.
Erst ist er ca. 10 Minuten gefahren und hat mir alles gezeigt, anschliessend bin ich ca. 50 Minuten gefahren und hab seine
Anweisungen bezgl. Beschleunigung und so weiter befolgt.
Fahrt auf Landstrasse, Ortsdurchfahrten und ein Stück Autobahn.
Danach hatte ich 1 Woche später einen Anruf von ihm, ob ich mal einen ganzen Tag einen haben wollte.
Hatte dann von Montag Abend bis Dienstag Abend alle Zeit der Welt zu testen.
Danach war die Bestellung klar.
Das man beim Hybrid-fahren eigentlich, im Vergleich zum normalen Automatik-Fahrzeug, nichts beachten muß, ist Dir sicherlich bereits bekannt.
Lediglich das "Spätbremsen" sollte man vermeiden, denn sobald der ECOmeter nach unten aus dem "CHG"-Fenster rausläuft, wird traditionell gebremst und das macht keinen Sinn, es sei denn, man fährt sonst irgendwo drauf 
Bei Konstantfahrt einfach mal das "GAS" kurz lupfen ... so kann man i.d.R. den Benziner wieder abschalten, falls dieser läuft.
Ich habe damals genau meine Strecke Home->Work->Home getestet um eben auch einen Verggleichswert zu erhalten und bin bis heute nicht enttäuscht worden
Also, viel Spaß und erwarte kein "Rennauto"
Danke für die Tips!
Erst ist er ca. 10 Minuten gefahren und hat mir alles gezeigt
OK! Das werde ich anregen.
Fahrt auf Landstrasse, Ortsdurchfahrten und ein Stück Autobahn.
Es sind alle möglichen Streckenarten dabei. Ich hab grad ne Excel-Tabelle fertig gestellt, auf welchen Abschnitten ich was testen/kennenlernen will! 
Lediglich das "Spätbremsen" sollte man vermeiden, denn sobald der ECOmeter nach unten aus dem "CHG"-Fenster rausläuft, wird traditionell gebremst und das macht keinen Sinn
OK! Werde ich der Ehefreu mitteilen. Die bremst später, als ich ... 
Was ist das "CHG"-Fenster?
Bei Konstantfahrt einfach mal das "GAS" kurz lupfen ... so kann man i.d.R. den Benziner wieder abschalten, falls dieser läuft.
Oh! Guter Tip! Danke
Also, viel Spaß und erwarte kein "Rennauto"
Nein! Die Gefahr besteht nicht. Ich mag eigentlich nix "schnelles" was nicht mindestens "richtiger" Sportwagen ist. Ich bin, vor Jahrzehnten, ne Zeit lang "gefahren" (Slalom, Rundstrecke und ein ganz klein bisken Rallye). Wenn ich mir ein rennendes Auto wünschen würde, dann eines, das richtig bewegt werden kann. Und dazu gehört einfach dann die entsprechende (abgesperrte) Strecke. Im Straßenverkehr bin ich sehr, sehr defensiv unterwegs und bei den beiden Testwagen, weiß ich wofür sie entwickelt und gebaut worden. Was anderes damit anstellen zu wollen empfände ich -für mich- als albern ... 
Was ist das "CHG"-Fenster?
Der Hybrid hat keinen Drehzahlmesser, sondern ein "Eco-Meter" mit 3 Breichen: CHG, ECO und PWR. CHG heißt dass die Batterie durch Rekuperation (Nutzbremsung) geladen wird.
Servus!
CHG-Fenster: damit meint de1ut720 die Charge- also Ladephase, die dir im Energieinstrument, links neben dem Tacho, durch Zeigerausschlag angezeigt wird. Es zeigt dir an ob du "economy" unterwegs bist oder "power" in Anspruch nimmst, also mehr (oder ausschließlich) den Benziner benutzt. Je weiter der Zeiger nach rechts ausschlägt desto höher der Verbrauch.
Im dunkelblauen Charge-Bereich (ganz links unten im Instrument) wird die Batterie via Rekuperation geladen, also durch die Rückgewinnung der Bewegungsenergie, aber das Auto vor allem über die Bremsen verzögert. Dies solltest du eher vermeiden.
Besser ist das langsame Verzögern mittels E-Motor (hellblauer ECO-Bereich), der die Motorbremswirkung verstärkt, wie ein Dynamo arbeitet und die dabei gewonnene Energie in der NiMH-Batterie speichert um sie später im Power-Modus zur Unterstützung des Benziners wieder zu verwenden, oder eben im reinen Elektromodus (grüner ECO-Bereich) zum Cruisen verbrennt.
Das heißt, dass du bei richtiger Nutzung selten die Bremsscheiben zur Verzögerung des Autos benutzt und deshalb auch beim Service sparen kannst. Ich musste zB beim Lexus erstmals bei 175tkm was an den Bremsen machen lassen. Da war dann allerdings Scheiben- und Belagstausch in einem Zug notwendig, Kosten 850 €, wenn du das auf die Laufleistung aufrechnest also äußerst günstig.
Wenn du immer "voll in die Eisen" steigst übergehst du also die Bremswirkung des E-Motors und verrubbelst sinnlos Bremsbelag 
Shit, ist das kompliziert. Ich weiß jetzt schon selbst nimmer, was ich eigentlich schreiben/sagen wollte 
Ich hoffe, trotzdem verständlich gewesen zu sein 
EDIT: Hab (zumindest teilweise) Mist geschrieben, korrigiert und zitiere zum besseren Verständnis hier auszugsweise aus wikipedia, danach gehe ich mich für mich fremdschämen 
Die Nutzbremse oder Rekuperationsbremse gewinnt beim Bremsen eines Fahrzeugs Bewegungsenergie als elektrische Energie zurück. Verwendet wird sie z.B. für Elektroautos, Hybridelektrokraftfahrzeuge und Verbrenner-Pkw mit Stromspeicher, Elektrofahrräder, elektrische Lokomotiven, Triebwagen, Oberleitungsbusse, Förderbänder im Bergbau und Seilbahnen, insbesondere Erztransport- und Materialseilbahnen.
Die Nutzbremse arbeitet wie jede elektrodynamische Bremse verschleißfrei. Die Bremswirkung kommt meist zustande, indem Antriebs-Elektromotoren als elektrische Generatoren betrieben werden. Eine solche Nutzbremse ist eine besondere Form der elektromotorischen Bremse. Im Gegensatz zur Widerstandsbremse geht die aus der Bewegungsenergie zurückgewonnene elektrische Energie bei der Nutzbremse nicht verloren, sondern wird entweder in das Fahrleitungsnetz zurückgespeist oder in einem Speicher im Fahrzeug, beispielsweise einen Akkumulator oder Hochleistungs-Kondensator, gespeichert.
In Hybridautos speist die Nutzbremse elektrische Energie in den Akkumulator, einen Speicherkondensator (Superkondensator) oder Schwungradspeicher zurück, die ursprünglich sowohl aus der mechanischen Energie des Verbrennungsmotors (Chemische Energie des Kraftstoffs) als auch aus derjenigen des Elektromotors stammt (Elektromotorische Bremse).
Unser FTH hat eine "Hybrid Automatik" Fahrstunde mit uns gemacht, erst fuhr er, dann ich.
Danach fuhren wir alleine.
Wir haben dabei
BAB
Landstraße
Berge rauf
Berge runter
Stadt
trainiert.
Nach dem Kauf die einzige Überraschung, wenn man richtige Berge [Alpen] runterfährt, ist das beim ersten Mal, wie ein startender Airbus. Das konnte ich in der Rheinebene nicht simulieren.
Da ich mittlerweile weiß, dass dies Systembedingt ist, ist das ok.
Auch beim zackigen Beschleunigen hyperventielliert weder meine Frau noch ich.
Sobal die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist ist alles subjektiv leiser wie unsere Vorgänger KFZ.
Wenn man das stufenlose Getriebe nicht gewohnt ist, würde einem sehr wahrscheinlich die direkte Abhängigkeit zwischen Beschleinigung und dem Motorgeräusch fehlen. Viele nennen das Gummibandeffekt. Deswegen würde ich bei der ersten Fahrt empfehlen nicht "nach Gehör" sondern nacht Tacho, oder mit dem Verkehr schwimmend, zu fahren. Ich stelle mir ein Motorboot, oder ein Düsenjet vor, wenn ich Hybrid fahre - die Drehzahl geht hoch, die Geschwindigleit steigt. Weil der akustischer Hintergrund sich nicht verändert, kommt einem die Beschleunigung lahm vor. Wenn man die mitfahrende Autos beachtet, oder die Beschleunigungswerte vergleicht, ist das Auto zwar kein Rennwagen aber auch keine lahme Ente.
Wenn möglich würde ich auch ein Parkhaus anfahren. Eine Spiralauffahrt bzw Abfahrt ist gefühlt gewöhnungsbedürftig, wenn du auf EV fährst.
