Radbolzen abgerissen

  • Man muss aufpassen, dass man nicht zum Hypochonder wird.


    Aber einen Radbolzen abscheren habe ich in 40 Jahren nicht erlebt. Wahnsinn.


    Was ist, wenn das Teil im Betrieb bricht?
    Auf jeden Fall ist man in der Presse.

  • Du bist in einem Forum. Das ist normal, dass über das Negative tendenziell zuerst berichtet wird. Lass dich davon nicht beirren.

    ist schon klar.Ich fahr auch Möppi und da bin ich auch im Forum :)
    Aber dass man nach über 1 Jahr immer noch die gleichen Probleme hat ist schon mehr als grenzwertig.
    BTW:
    Rost.... das Wägelchen kommt doch in ein Bad damit KEIN Rost angreifen kann??
    Ich such mal den Rost-Thread :D


    Ich mag ja unseren Blauen,vielleicht werden wir noch Freunde :whistling:

  • Rost-Bolzen-Navi-Reifendruck... glaub ich dreh durch????

    Rost
    = Verantwortlichkeit bei Toyota > abwarten, ob sich momentan oberflächlicher Rost wirklich als gravierend herausstellen sollte. Also: bei dem Erkennen frühzeitig, beim Verkäufer, als Mangel, anmelden, damit, auch bei späteren Garantieforderungen, eine frühere Mängelanzeige nachweisbar ist. Ich hab mir so ein Mängelformular entworfen. Das bekommt der Händler, damit deutlich und nachweisbar ist, was ich wann bemängelt habe.
    Und Verantwotlich dafür? Ggf. Toyota, wenn sie das Teil selbst produziert haben. Wenn das Teil zugekauft wurde, dann allerdings nicht ....


    Radbolzen:
    Im Schadensfall ist derjenige Ansprechpartner, der die Reifen montiert/demontiert hat. Auch Montagebetriebe können Fehler machen. Dann setzen die das eben (kostenfrei) instand!
    Wenn da ne Weigerung auftaucht, wirds natürlich schwieriger. Ob die Rechtschutzversicherung ne Materialprüfung bezahlen würde, um rauszufinden, ob Materialfehler oder Fehlmontage???
    Bei nem Materialfehler ist zwar der Händler/ggf. auch Toyota, der Ansprechpartner aber nicht der wirklich Verantwortliche. Die Radbolzen werden zugekauft.
    Da kannste "durchdrehen" aber eben nicht bezogen auf Fertigungsmängel von Toyota ... ;)


    Navifehler:
    Reklamieren und auf Nachbesserung bestehen. Wenn dies, nach mehrmaligen Nachbesserungsversuchen, nicht abgestellt wird, dann würde ich auf einen Teileaustausch bestehen und den ggf. anwaltlich durchzusetzen versuchen. Son Navi ist schließlich deutlich teurer, als ein Radbolzen.
    Bei nem Navifehler ist zwar der Händler/ggf. auch Toyota, der Ansprechpartner aber nicht der wirklich Verantwortliche. Die Navigeräte kommen auch von einem Zulieferer.
    Auch hier kannste "durchdrehen" aber eben auch nicht bezogen auf Fertigungsmängel von Toyota ...


    Reifendruck:
    War da was??? Wenn ja, Link zu einem Thema??? (Bitte !!)
    Und auch wieder hier:
    Ansprechpartner = Händler/ggf. Toyota!
    Verantwortlich: Hersteller des fehlerhaften Teiles ....


    Was bleibt nun also vom "dramatisch" zu lesenden "glaub ich dreh durch????". M.M.n., wenig ...


    Abgesehen davon, dass durchdrehen/ärgern usw. nichts ändert und auch nicht "lohnt". Insbesondere Letzteres sehe ich, nach Infarkten und Reanimation, Gott Lob, deutlich gelassener. Ich registriere sowas lediglich noch und überlege, ob ich das sofort oder später unserem Anwalt gebe! :D

    :D Wir fahrn, fahrn, fahrn, nicht nur auf der Autobahn ... :D
    mit C-HRistophorus, Ausstattung "Team Deutschland", Marlingrau Metallic ....

  • Zum Punkt nach einem Jahr immer noch die gleichen Themen. Volle Zustimmung, da stimmt was im Qualitätsprozess nicht.


    Es gibt Themen, da sind die Werkstätten "schuld". Navi Einbau. Nachträgliche eingebaute Parksensoren.


    Und Themen, da ist der Händler selbst Opfer.
    Frontscheibe, Rost Vorsorge, PCS, abreissende Radbolzen, Kamera, Kabelbrandthematik.


    Gerade bei den Themen ist mir völlig schleierhaft, wieso die nicht innerhalb von einem bis 3 Monaten vom Tisch sind.


    Als Kunde ist mir wurscht wer da Schrott produziert.


    Unterm Strich bin ich jedoch, da von VW traumatisiert, zufrieden mit dem CHR.

  • Das war nur ein Spruch. So wörtlich muss man das nicht nehmen.

    Ich nehme an, Du hast auf meinen laaaaaaangen Beitrag ( ;) ) geantwortet.
    Und prinzipiell bin ich auch von einer Floskel ausgegangen. Reizte mich halt, die Zusammenhänge "im Hintergrund" zu erwähnen.
    Es ist zunächst mal ärgerlich für den Kunden, wenn Mängel auftauchen. Und der Wunsch, sowas abzustellen ist natürlich groß.
    Für Hersteller muss, damit Nachbesserungen bei Zulieferern eingefordert werden, erst eine "kritische Masse" an nachgewiesenen Mängeln passiert sein. Mein Bruder hat mehrere Jahre, im oberen Management, bei einem großen Zulieferer gearbeitet. Nachdem die Phase des „Würger von Wolfsburg“ vorbei war und die Zulieferer sich untereinander besser absprachen/koordinierten, waren geforderte Nachbesserungen eben nicht mehr ganz so eonfach durchzusetzen. Und bis veränderte zugelieferte Teile, dann in die Produktion gelangen, dauert es auch mal. Insbesondere wenn ggf. auch noch "auf Halde" produziert werden sollte. Da ist "1 Jahr ohne Veränderung" event. nicht so überraschend... (und trotzdem natürlich ärgerlich ...).

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