Beiträge von aufStand

Ja klar - so macht es mein Freundlicher auch immer: Auto starten und warten bis Karte da, Ziel geladen, Musik über Bluetooth ertönt und am Besten noch die Internetverbindung über das Handy steht. Dann funktioniert auch die Navigation, sofern man das unter freiem Himmel macht. 2019 ist es aber meiner Ansicht nach keine Lösung 2 Minuten im bereits gestarteten Auto zu sitzen, um damit Navigieren zu können. Alle meine Autos können das anders: rein sitzen, starten, losfahren, geht. Und das erwarte ich einfach.

Der spannende Teil fehlt ja jetzt: wie verhält er sich bei der Ausfahrt und die ersten Minten danach. In der Garage sieht es bei mir auch aus, als würde es funktionieren, da er über die Radsensoren Geschwindigkeit und Lenkwinkel erhält. Dann dreht halt die Karte entsprechend. Draussen in der Freiheit geht das aber eben nur begrenzt und gibt dann Fehlpositionen, da er z. B. einen Spurwechsel als Richtungsänderung interpretiert und dann auf der Karte in die Wiese fährt.

Hier mal ein Video, dass auf die Kundenbetreuung und mein Händler hat:
Video

Was ich auch festgestellt habe: wenn ich kein Ziel eingebe, sieht es eher danach aus, als hätte er die Position; das ist aber eine Täuschung, wenn man es genau anschaut.

Gruss
Matthias

Genau deswegen behaupte ich, dass das Navi einfach schlecht ist: diese Beschreibung trifft auch bei mir nicht zu. Ich habe manchmal bereits nach 25 Minuten das Kaltstartverhalten.

Zitat von HardyB

Bist du sicher dass die mit dem Navi verknüpft sind?

Bin mir da recht sicher, da ich bislang in jedem Tunnel ein funktionierendes Navi hatte und das geht ohne diese Sensoren meines Wissens nicht. Zumindest mein alter Smart und auch mein Handy mit google maps steigen da nach einiger Zeit aus. Die versuchen über die letzte Geschwindigkeit den Fortschritt im Tunnel zu berechnen, scheitern da dann aber an Stau. Das funktioniert beim Toyota einwandfrei.

Das mag ja schon sein: der Toyota ist aber das einzige Auto in meinem Bestand und meiner Historie, das sich so verhält. Wie jedes moderne KFZ hat er ja Radsensoren, die die Zeit bis zum GPS-Signal überbrücken. Ich hatte mal einen Smart mit einem Einbau-Navi, der sich ähnlich schlecht verhalten hat: der hatte aber auch keine Radsensoren.

Zudem nützt es nichts im Parkhaus zu warten, da er dort nie ein Signal findet. Das bedeutet: ich fahre aus dem Parkhaus und stelle mich dann zwei Minuten irgendwo an den Strassenrand!? Viel Spass in Städten wie Zürich oder Bern. Das sind doch alles praxisferne Tipps, die ich als ab und zu Navi-Nutzer beherzigen kann, aber nicht, wenn ich das Ding fünf - zehnmal am Tag brauche.

Zitat von SleepyMe

Aus dem Kaufhof raus und losgefahren. Navi zeigt die Position irgendwo innerhalb eines schön in 3D dargestellten Hauses an. 2 Minuten später - Navi immer noch orientierungslos.

Genau das Problem bemängle ich seit über zwei Jahren. Mir wird mittlerweile gesagt, dass alles mögliche getan wurde und es Stand der Technik sei. Alle C-HR verhalten sich so. Das ist die Aussage von Toyota Deutschland.

Für mich ist das erschreckend und unglaublich, dass man das nicht in den Griff bekommt und auch neuere Zulassungen noch betroffen sind.

Wenn man es von anderen Autos (bei mir Mini, BMW, Mercedes) oder google-maps gewohnt ist, dass es problemlos funktioniert, dann brauche ich keine Strassenkarten mehr. Ich fahre 30.000km im Jahr in DE und der CH und zusätzlich noch tausende Kilometer in fernen Ländern. Bislang konnte ich entweder das Navi in meinem Auto verlässlich nutzen oder bei einem Mietwagen eben google-maps.

Und mit problemlos meine ich, dass es mich schnell findet und dann zuverlässige Routen berechnet. Das Ansagen (zu) spät kommen, manche Gemeinden die baulichen Veränderungen nicht an die Kartenhersteller weitermelden, Baustellen nicht erkannt werden: alles geschenkt. Es kann aber nicht sein, dass ich in Grossstädten aus dem Parkplatz fahre und das Navi 5 Kilometer benötigt, um meine Position festzustellen.

Nur mit dem CH-R benötige ich jetzt zusätzlich zum Navi noch google-maps oder sogar Strassenkarten!? Hallo, es ist 2019 und nicht 1995.

was meinst du mit Notentriegelung?

Ja, ok. Das kostet dann etwas mehr, da hast du recht. Ist aber meiner Ansicht nach für "daheim" absoluter Overkill: meist steht das KFZ ja mindestens 8 Stunden in der Garage und meist muss man ja auch nicht jeden Tag/ Nacht einen 100kw Akku voll machen. Ich fahre für einen durchschnittlichen Deutschen sehr viel (160km jeden Tag) und müsste damit trotzdem nur jeden dritten Tag voll laden oder eben jeden Tag 2 Stunden.

Du tankst ja vermutlich auch nicht jeden Tag deinen Benzintank komplett voll.

entweder das oder eben Tasten... Platzsparend und modern eben