Beiträge von lowrhiner

    Die Programmierung des BC auf europäische bzw. teutonische Bedürfnisse kann doch kein Ding sein. In den Staaten z.B. ist das kurze Hupen auf beim Auf- und Abschließen des KFZ Standard, in DE verboten. Das wird doch auch rausprogrammiert.


    Klar, erfahrene Toyotafahrer wissen: Restweite steht auf Null, Tageszähler einstellen, 100km sind noch locker im Tank drin. Wer das nicht weiß, bekommt schnell mal feuchte Vorderpfoten...
    Ich weiß ja jetzt, wie´s läuft, also kann ich locker weiterfahren.


    Interessant könnte es werden, wenn mehrere Fahrer das Auto bewegen. Der letzte Fahrer weiß, er hat vll noch locker 80km. Hat der nächste Fahrer diese Info auch ?

    Wenn ich meinen Post so lese, habe ich mich vll ein klein wenig missverständlich ausgedrückt. Selbstverständlich hat die Motorbremse eine Bremswirkung, das halten der Geschwindigkeit auf einer Abwärts-Passage sollte im Grunde kein Problem darstellen. Mein derzeitiges Fahrzeug legt sich, hinsichtlich der Bremswirkung, nur deutlich mehr ins Zeug. Sorry, falls ich für Verwirrung gesorgt haben sollte.

    Gut dosierbar ist sie schon, Ruckeln oder Jaulen beim "Motorbremsen" hab ich auch keins registriert. Im Vergleich zu meinem aktuellen 8Gang-ZF-Wandler ist die Bremswirkung vergleichsweise gering. Ich vermute, das liegt an der generellen Arbeitsweise des CVT-Getriebes, der eine Abstufung in Form von Gängen im Grundsatz nicht kennt.

    Grundsätzlich kann jede Menge sinnvolle (und, für den Normalfahrer, noch wesentlich mehr sinnlose) Daten über die OBD2-Schnittstelle abfragen. Der BC macht im Grunde nichts anderes. Nur dass die Umsetzung durch den BC eben (gewollt?) ungenau ist.
    Möglich wäre z.B. eine Anzeige auf einem OBD2-Gerät oder einer App auf dem Smartphone auszugeben. Dort könnte dann die prozentuale Tankfüllung angegeben werden. Damit dieser Wert nicht so alleine dasteht, könnte man ja gleich noch die Getriebetemperatur, Batteriestatus und ein paar andere Spielereien ausgeben.
    Man bräuchte nur die PIDs (Parameter IDs) von Toyota, ggf. die Speziellen vom C-HR. Manche Hersteller machen ein Geheimnis daraus, andere nicht. Bei meinem Volvo war z.B. ums Verrecken keine PID für die Motoröl-Temperatur zu bekommen. Schwedisches Staatsgeheimnis.


    Zugegeben, einfacher wäre ein verlässlich anzeigender BC. Aber wenn dem nicht so ist, wäre die ODB2-Variante für die Eine oder den Anderen vll eine sinnvolle Ergänzung.

    Gerne doch, Michhi. Der Einfachheit halber schreibe ich in das Zitat:



    Abschließend möchte ich meinen ersten Eindruck vom C-HR schildern. Irgendwann im Sommer ´19 dürfte es wohl gewesen sein, vll auch Frühherbst. Da sah ich dieses futuristische, ralleymäßig daher kommende, weiß lackierte und schwarz bedachte Gefährt mit dem Toyota-Logo hinten drauf. Ich war hin und weg, zu Hause gleich an den Computer und nachgeschaut, was das für ein Teil ist. 122PS waren schon sehr enttäuschend, als ich dann vor einigen Monaten, wiederum per Zufall, vom 2.0 las, war für mich (fast) alles klar.
    Ich habe bestimmt schon 25 Autos gefahren, zahllose Leihwagen mal ausgenommen. Keiner, wirklich keiner hat mich, zumindest optisch so beeindruckt. Dieses Auto hat mich total umgekrempelt. Bisher sagte ich mir immer: Coupé-SUV´s, was für´n Blödsinn! Schwarzes Dach auf hellem Auto. Bescheuert! Und jetzt: Coupé-Crossover (für mich ist der C-HR kein "echter" SUV) und silber mit schwarzem Dach!
    Ich weiß nicht, warum ich mich so in den C-HR verguckt habe. Sollte es Liebe geben (ich bin mir da nicht mehr ganz sicher), war es wohl Autoliebe auf den ersten Blick. Vielleicht aber war auch Magie im Spiel...


    Viele Grüße
    low

    Auch komisch ist allein die Anzeige der Schaltempfehlung im Display.


    man soll bei über 3000touren erst in den zweiten Schalten?

    Ein Turboloch wie im Porsche 911 der 70er/80er Jahre. Erst kommt nichts, dann tritt Dir das Ding mit einer Irrsinnsgewalt in den Rücken (der Porsche ist gemeint).


    Vermutlich ist im Schaltgetriebe des 1.2 der erste Gang sehr kurz übersetzt, der zweite dann deutlich länger, den Sprung zwischen beiden kann Motor alleine nicht ausgleichen, der Turbo bringt noch keine Leistung.


    In den technischen Daten der einschlägigen Blätter/Seiten kann ich keine Infos zum Turbo finden. Kann es sein (kann doch eigentlich nicht?!), dass ein Turbo ohne variable Turbinenschaufeln verbaut wurde? Stand der Technik sind im Grunde zwei Möglichkeiten, teilweise auch in Kombination:
    - VTG, die beschriebene variable Turbinengeometrie
    - ein kleiner Turbolader für den unteren, ein größerer Turbo für den oberen Drehzahlbereich. Wird meist bei leistungsstarken Fahrzeugen verbaut
    Hintergrund ist, dass der Turbo einen gewissen Druck benötigt, um auf Drehzahl zu kommen und somit die Luft entsprechend zu kompremieren. Ein großer Turbo braucht, angesichts der Masse, wesentlich länger als ein Kleiner. Dafür bringt der Große im hohen Drehzahlbereich Leistung, dem Kleinen geht da (wortwörtlich) die Luft aus.


    Um die unharmonische Getriebeübersetzung die (mutmaßlich) fehlende variable Turbinen-Geometrie zu kompensieren, soll wohl bei frühestens 3000 Umdrehungen in den zweiten Gang geschaltet werden.


    Abhilfe dafür? Das CVT-Getriebe kann, aufgrund seiner kontinuierlichen Leistungsabgabe Abhilfe schaffen. Oder den Turbo umbauen, auf solchen mit VTG-Technik. Beides nicht zielführend, da imho Toyota nichts davon bezahlen wird.

    Allgemein muss man leider sagen, es gibt "Computer-Mechaniker", die nur das OBD-Kabel reinstecken und dann die "Tipps" des Computers befolgen. Und dann gibt es Mechaniker, die ihrem Namen tatsächlich Ehre machen und einen Fehler, auch unter Zuhilfenahme der OBD-Software, suchen, mit eigenem Hirnschmalz eingrenzen und letztlich (hoffentlich) beheben. Obwohl der zukünftige C-HR mein erster Toyota sein wird, ist stark anzunehmen, dass diese Aussage wohl auch für Toyota Gültigkeit haben wird.
    Solche "echten" Mechaniker, oftmals liebevoll Schrauber genannt, findet man oft in freien Werkstätten. Die sind jedoch in einem Garantiefall nicht hilfreich, da Toyota diese Kosten nicht übernehmen wird.


    Ich frage mich allerdings, warum es offenbar nur den Wechsel vom ersten in den zweiten Gang betrifft. Klingt für mich nicht logisch. Der Wechsel vom (z.B.) zweiten in den dritten Gang geht doch auch nicht schneller, warum treten da keine Probleme auf. Könnte es sein, dass hier eine elektronische "Pause" programmiert wurde, um z.B. den Turbo zu schonen? Drehzahlsprung vom ersten in den zweiten Gang zu hoch. Motor dreht nicht schnell runter?

    Fragt man z.B. Google Translate, was "to lease" übersetzt bedeutet, heißt es dort "vermieten".


    Und der Restwert ist der Betrag, der am Ende der Laufzeit fällig ist.


    Dann könnte dieser Artikel des Rätsels Lösung sein: test.de


    Zitat von test.de

    Händler dürfen die Leasingraten künst­lich klein­rechnen, urteilte der Bundes­gerichts­hof. Das BGH-Urteil zeigt, das Privatkunden vor allem beim Rest­wert-Leasing auf der Hut sein müssen. Händler setzen den vertraglichen Rest­wert gern hoch an, denn so können sie mit nied­rigen Leasingraten werben. Bringt das Auto bei einem späteren Verkauf weniger ein, muss der Kunde die Differenz zahlen.


    Auch wenn der Artikel schon etwas älter ist, scheint er durchaus noch aktuell zu sein, wie dieser Artikel von richtig-leasen.de (aus 11/18) aufzeigt. Es wäre also interessant, wie hoch der Anschaffungspreis ist, wie hoch die Raten, welche Laufzeit, und wie hoch der Restwert. Nach drei Jahren kann man schon mal von einem Wertverlust von 50% ausgehen, viel (zusätzlich) verbaute Optionen lassen den Wertverlust nochmals purzeln. Hier im Forum gibt es ja eine Restwertdiskussion, das gibt vll. einen Anhaltspunkt.


    Bleibt abzuwarten, ob Leasing am Ende günstiger ist. Der gesunde Menschenverstand kann das nur verneinen. Solltest Du zum Leasing tendieren, wünsche ich Dir aufrichtig, dass Deine Annahme korrekt ist.


    Edit: es gibt noch eine Nagelprobe: Frag mal nach km-Leasing. Das machen Geschäftskunden, da sie die Restwert-Problematik scheuen. Mich würde wirklich interessieren, wie die Kosten dann aussehen.

    Leasing lag in der Komplettsumme (Anzahlung, Raten, Endpreis, Fahrleistung 25.000km/jährl.) tatsächlich 1000 Euro unter dem Barpreis.

    Ich bin verwirrt. Meinst Du Leasing oder Finanzierung? Beim Leasing gibt es keine Schlussrate, nur einen Restwert. Der wird auch nicht vom Leasingnehmer gezahlt, weil das Auto nach der letzten Rate einfach zurückgegeben wird. Und der Restwert ist i.d.R. hypothetisch, ein Buchwert.