Fragt man z.B. Google Translate, was "to lease" übersetzt bedeutet, heißt es dort "vermieten".
Und der Restwert ist der Betrag, der am Ende der Laufzeit fällig ist.
Dann könnte dieser Artikel des Rätsels Lösung sein: test.de
Zitat von test.deHändler dürfen die Leasingraten künstlich kleinrechnen, urteilte der Bundesgerichtshof. Das BGH-Urteil zeigt, das Privatkunden vor allem beim Restwert-Leasing auf der Hut sein müssen. Händler setzen den vertraglichen Restwert gern hoch an, denn so können sie mit niedrigen Leasingraten werben. Bringt das Auto bei einem späteren Verkauf weniger ein, muss der Kunde die Differenz zahlen.
Auch wenn der Artikel schon etwas älter ist, scheint er durchaus noch aktuell zu sein, wie dieser Artikel von richtig-leasen.de (aus 11/18) aufzeigt. Es wäre also interessant, wie hoch der Anschaffungspreis ist, wie hoch die Raten, welche Laufzeit, und wie hoch der Restwert. Nach drei Jahren kann man schon mal von einem Wertverlust von 50% ausgehen, viel (zusätzlich) verbaute Optionen lassen den Wertverlust nochmals purzeln. Hier im Forum gibt es ja eine Restwertdiskussion, das gibt vll. einen Anhaltspunkt.
Bleibt abzuwarten, ob Leasing am Ende günstiger ist. Der gesunde Menschenverstand kann das nur verneinen. Solltest Du zum Leasing tendieren, wünsche ich Dir aufrichtig, dass Deine Annahme korrekt ist.
Edit: es gibt noch eine Nagelprobe: Frag mal nach km-Leasing. Das machen Geschäftskunden, da sie die Restwert-Problematik scheuen. Mich würde wirklich interessieren, wie die Kosten dann aussehen.