… und habe gleich alle Abblend-, Fern- und Standlichtbirnen gegen Osram Nightbreaker tauschen lassen …
Ich mag grundsätzlich nicht mehr gerne bei Nacht fahren und meine Horror-Vorstellung ist, einen dunkel gekleideten Fußgänger oder ein Fahrrad ohne Beleuchtung nicht rechtzeitig zu erkennen.
Vor einer Weile kam dann noch bei einigen Fahrten im Smart die Angst dazu, dass sich meine Nachtsicht zusätzlich verschlechtert hat – ich bin inzwischen über 60.
Bei einer Heimfahrt aus den Niederlanden verstärkte sich der Eindruck schlechter Nachtsicht mit einsetzender Dämmerung. Wir sind dann noch gut zwei Stunden gefahren, bis ich ("da stimmt doch was nicht!") an einer Autobahnraststätte angehalten habe: Ich muss über mehrere Wochen mit nur einem intakten Scheinwerfer gefahren sein. Bei dieser Fahrt war dann auch noch die zweite Halogenbirne durchgebrannt. Eigentlich erstaunlich, dass wir überhaupt noch was gesehen haben. Am kleinen Taschenlampen-Birnchen fürs Standlicht kann's nicht gelegen haben. In der Heckklappe des Smart gibt es ein Döschen mit Glühbirnen, aber der Wechsel war mit Taschenlampe im Mund etwas fummelig.
Inzwischen habe ich mir, auch bei unserem C-HR, wieder angewöhnt, gelegentlich vor Fahrtantritt um das Fahrzeug zu gehen und Scheinwerfer, Rücklichter und Reifen auf sichtbare Beschädigungen zu prüfen.
Die Nightbreaker-LED sind mir zu teuer und für die wenigen Nachtfahrten lohnt sich das kaum. Außerdem fühle ich mich oft von anderen geblendet, die solche Wunderwerke der Technik verwenden. Aber ein regelmäßiger Wechsel der H7-Halogen-Lichter ist sinnvoll – bevor sich ausgefallen sind.