Beiträge von pctelco

    Toyota muss bei den Hybriden da ja nichts regeln in Sachen Ladestrom für die 12V-Batterie um CO² und damit Sprit zu sparen, denn die wird nicht mittelbar über den Verbrenner geladen, sondern aus der Hochvoltbatterie beim Hybriden (die zwischen 1,0 kWh und 1,5kWh etwa leisten kann, je nach Fahrzeugtyp) über den Inverter.

    Bei den reinen Verbrennerfahrzeugen von Toyota wird es so sein wie bei allen anderen auch.


    Beim Vollhybriden wird ja die notwendige Ladeenergie für die Hochvoltbatterie, über die nur indirekt die 12V-Batterie geladen wird, so ganz nebenher wenn der Verbrenner sowieso aus diversen anderen Gründen läuft und dann auch den Generator antreibt, oder per Rekuperation nachgeladen.

    Die Autohersteller sind per Gesetzt verpflichtet, im Fahrzeug eine höhere Geschwindigkeit als die tatsächlich gefahrene zu zeigen, um zu verhindert, dass der Fahrer im Falle einer Geschwindigkeitsüberschreitung behauptet, er hätte sich nach Tacho an die vorgegebene Geschwindigkeit gehalten. Auf diese Weise kann man nie tatsächlich schneller sein als erlaubt, wenn man die Anzeige beachtet.


    GPS ist, wie McNulli auch schon schrieb, sehr genau!

    Hummer


    Das Problem des laden, wie du es oben bei BMW usw. beschreibst, kennt der Hybrid nicht, weil hier kein von der Drehzahl des Verbrenners Leistungsabhängiger Generator (Lichtmaschine) vorhanden ist. Beim Hybrid wird bei Hybridsystem auf "Ready" permanent aus der Hochvoltbatterie die 12V-Batterie über den Inverter geladen (Irgendwer hier schieb etwas von mit 5 Ampere Ladestrom, was ich nicht verifizieren kann), also bekommt die 12V-Batterie immer Ladung ab (je nach dem welche 12 V-Verbraucher im Fahrzeug gerade aktiv sind, mal mehr, mal weniger), es sei denn die 12V-Batterie ist 100% voll geladen (14,4 Volt Ladeschlussspannung = 2,4 Volt je Zelle bei Bleiakkus, egal ob EFB, oder AGM), dann fließt dort ach kein Strom mehr hin.


    flocke


    Beim Vorfalcelift und bei 1.8er Facelift, sitz die Batterie unter der Motorhaube und ich gehe davon aus, dass hier mindestens die 24,2cm in der Breite der Batterie möglich sind, so dass dort sogar die AMG-Batterie mit 60Ah besser zu verbauen geht, als beim 2.0L.

    Ottili


    Wie schon per PM geschrieben, hat die Alarmanalage einen eigenen kleinen Akku für den Alarm beim abklemmen der 12V-Batterie geben zu können.


    Das mit der Alarmierung per Push auf die My-T-App kann ich mir auch schlecht vorstellen, da die Alarmanlage dann eine Internetverbindung bei ausgeschalteter Fahrzeugelektronik haben müsste um dies leisten zu können. Wenn das nicht im Handbuch beschrieben ist, halte ich das lediglich für ein Gerücht!

    @bijou1 Das ging mir bei meinen 2018er 1,8L C-HR Hybrid auch tierisch auf den Zeiger, hat sich aber seit Anfang letztes Jahr mit dem 2.0L Hybrid komplett erledigt, weil der ein weitaus angenehmeres Drehzahl- und Lautstärkeniveau beim arbeiten hat.

    Ottili Ja, dann vermute ich, dass ebenfalls die VSS4 von Toyota Verwendung in der Serie findet. Im Prinzip müsstest Du dann auch ein Kärtchen (Größe einer Scheckkarte) erhalten haben, wo eine PIN enthalten ist, zum deaktivieren der Alarmanlage, falls der Schlüssel vom Fahrzeug nicht in der Nähe ist. Auch den Werkstattmodus aktiviert man dann über die Taste an der Decke, damit das Auto nicht Alarm gibt, falls die Batterie abgeklemmt werden muss.

    Micha65


    Ich kann nicht exakt sagen, wie der CTX Batterie Sense von CTEK den Ladezustand in % ermittelt, aber rein über die Spannung tut er es definitiv nicht, was an meinen angezeigten Spannungen und %-Anzeigen erkennbar ist. Im hier verlinkten Beitrag (Springt nicht mehr an.) wurden 40% angezeigt, bei einer Spannung von 14,37 Volt, wogegen hier (Chr. Hybrid springt nicht an) bei 94% Anzeige eine Spannung von 13,8 Volt angezeigt wurde (leider nicht im Bild), so dass die Anzeigen in % absolut nicht nur mit der Spannung zusammen hängen kann.

    Aus technischer Sicht lässt sich auch rein über die Spannung kein Akkuzustand ableiten, hier müssen also über Zeit und Spannungsänderung in der Elektronik des CTX neben der Spannung weitere Faktoren zur %-Anzeige heran gezogen werden. Sonst würde man sich die % auch gleich sparen und nur alleine die Spannung direkt anzeigen. Macht jedoch keinen Sinn, da eben die Spannung ohne fließende, bekannte und definierte, Stromstärke kein Indikator für den Batteriezustand ist.

    Bei vorhandener Alarmanlage im C-HR (diese ist dann vom Händler gegen Aufpreis nachgerüstet worden), gibt es auch immer eine Taste mit LED im C-HR. Beim Vorfacelift bis 11/2019 sitzt diese in der Deckenleuchte beim Innenspiegel, beim Facelift sitzt die Taste mit LED im Bereich des Tankklappenöffners, wo auch die Taste für die Abblendautomatik sitzt.


    Zum testen, wie Ottili beschr9ieben hat, einfach Fenster einen Spalt offen lassen, Fahrzeug verriegeln, 30 Sekunden warten bis Anlage scharf ist (Zeit Verzögerung) und mit der Hand durch das Fenster nach innen gehen und etwas winken. Falls Alarmanlage vorhanden ist, erlebst Du nun ein ziemliche Spektakel aus Licht und Hupe! ;)


    Ottili Gibt es die Taste der Alarmanlage auch im RAV4? Ist das bei dir auch die VSS4-Alarmanlage von Toyota?

    flocke


    Die Hersteller wissen das und könnten es verhindern, tun sie aber bewusst nicht, nur um ein paar Euro in der Produktion zu sparen damit sie mit Reparaturen Geld verdienen können.


    Die Problematik mit der schwächelnden Batterie wird bei Leuten die 5 Tage die Woche 2 bis 3 Stunden, oder mehr das Kfz bewegen, höchstselten auftauchen.


    Wer aber, wie ich z.B. teilweise gerade mal 1 bis 1 1/2 Stunden täglich unter der Woche mit dem C-HR unterwegs ist, riskiert eben eine vorzeitige Sulfatierung der Batterie, weil diese hierdurch immer im Level 20% bis 30% Ladung gehalten wird. Das mag die Blei-/Säurebatterie nun mal gar nicht. Hier wären eben durch den Hersteller des Fahrzeugs 50 Euro mehr für eine Batterie in AGM-Technik zur fast vollständigen Vermeidung der Sulfatierung und somit zum Leistungserhalt und Lebensdauer der Batterie eine Lösung. Aber die Hersteller binden lieber Kunden an die Werkstatt, weil scheinbar auch bei einem 40000 Euro teuren Fahrzeug zuverlässigere Technik im Gegenwert von 50 Euro mehr nicht drin ist.