Kann demnach davon ausgehen, dass die Bremswirkung der Motorbremse eine geringere bzw. keine Betätigung der Fußbremse bedarf und damit weniger Strom in die Batterie eingelagert wird. Und warum ist dann die Batterie nach Ende der Testfahrt in Stellung B rappelvoll?
Was viele hier nicht zu verstehen scheinen, dass die beiden Motorgeneratoren (MG1 und MG2), wie auch der Verbrenner und die Antriebsräder, alle ohne Trennmöglichkeit (Kupplung o.ä.) auf einem Planetengetriebe laufen und lediglich durch Erhöhung des Drehwiederstandes der MGs (höherer Strom raus beim verzögern, rein bei Schubbetrieb) der Rollwiderstand des Fahrzeug bei Bedarf erhöht wird (oder mehr Leistung bei Schubbetrieb auf die Räder), indem der Inverter einen höheren Strom zum Laden aus dem MG zieht und somit auch mehr Drehzahl auf den, ohne Kraftstoff, mitlaufenden Verbrenner kommt (mehr notwendige Verzögerungskraft = höherer Strom über den MG und somit auch höhere Drehzahl des Verbrenner und schneller gefüllter Akku). Das ist übrigens dann die Lastpunktverschiebung beim Verzögern (über Stellung B des Getriebe eben mehr), wie sie auch im Schubbetrieb (durch den Verbrenner unter Einsatz von Kraftstoff) stattfindet.
Schwer zu erklären, aber ich hoffe Ihr versteht was gemeint ist.