Beiträge von lowrhiner

    Zum Abstandsregeltempomaten kann ich diesem Zusammenhang nichts sagen. Aber die Abstandssensoren sind offenbar bei vielen Herstellern sehr empfindlich geworden. Bei Shockwave´s Nachfolger, einem Cupra, meldet der Sensor, je nach Luftfeuchtigkeit, öfters Ausfall. Fast ausschließlich morgens, gleich nach dem Losfahren.


    Jedoch sollte, da hast Du natürlich recht, der Tempomat, mit entsprechender Meldung, auch abschalten. Ohne Sensor "einfach draufhalten" ist unverantwortlich.

    Die App habe ich nie verwendet. Bei meinem Neuen, einem VW-Derivat, wird die dortige App überwiegend von den Hybrid-Fahrer verwendet. Die gleichen Probleme, dort zurückzuführen auf mangelnde Verbindung zum Server.

    Ich würde die App nur bei einem Fahrzeug verwenden, um es per Remote z.B. zu klimatisieren oder zu zu heizen.

    Am wenigsten Pannen hatten BMW i3 (0,4), Mini (0,4) und BMW X1 (0,7).

    Das liegt m.E. nicht zwingend an der Qualität bzw mangelnden Pannenanfälligkeit, sondern vielmehr am funktionierenden Pannendienst von BMW. Ich sehe deutlich mehr BMW-Pannenhelfer als solche von Mercedes. Die restlichen Autobauer erscheinen überhaupt nicht auf meinem Radar; auch Toyota hat sich, zumindest bei mir, beim Thema Pannendienst leider nicht eben mit Ruhm bekleckert.


    Die Hersteller haben diesen Dienst nicht etabliert, um ihren Kunden gefällig sein. Vielmehr geht es darum, möglichst wenig (bestenfalls gar keine) Pannen über den ADAC zu dokumentieren. Denn nur die beim ADAC aufgenommenen Pannen fließen in deren Statistik ein.

    Ein ähnlich gelagertes Problem gab es bei den, aus aerodynamischen Gründen verwendeten Klappgriffen. Keine nennenswerte Krafteinwirkung beim Aufziehen der Türe, wenn diese auch nur leicht verzogen ist. Man sieht, die Konstrukteure lernen offenbar nicht wirklich aus den Fehlern der Vergangenheit.

    Im Sicherungskasten ist einmal der Anschluß für den Pluspol (1) sowie ein dickes Kupferkabel, dass vermutlich mit der Masse verbunden ist (2). Die beiden Stellen liegen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Bei (3) und (4) sind Kupferkabel mit Schrauben an der Karrosserie verbunden. Da könnte man auch eine Klemme ansetzen. Dann liegen zwischen Plus- und Minuspol vielleicht 15 Zentimeter.

    Vll waren die Schrauben bei meinem lackiert? Selbst der ADAC kam mit der Powerbank nicht zurecht und musste den Booster nehmen. Mglw waren wie auch beide "betriebsblind" :/

    Nicht zu unterschätzen ist die Problematik, den Strom auch auf die Kontakte (Motorraum) zu bekommen. Die meisten serienmäßigen Kabel scheinen etwas kurz geraten zu sein. Der Saft der Powerbank schafft es nicht durch den Lack, z.B. an der Falz im Motorraum, die Motoraufhängung war für mich immer unerreichbar. Wenn man es dann hinbekommen hat, braucht er, wie wig66 schon schrieb, keine große Kapazität. Die Powerbank fährt nur die Elektronik hoch, die den Saft dann vom Hochvoltakku bezieht.

    Ich habe gestern beim Händler einen Blick unter die Motorhaube eines neuen C-HR gemacht. Es war ein C-HR mit dem 2.0 Liter Motor, bei dem sich die Batterie im Kofferraum befindet. Da sind unmittelbar unterhalb des Sicherungskastens zwei Schrauben die diverse Massekabel mit der Karossierie verbinden. Ein perfekter Punkt für die Minusklemme. Vielleicht befinden sich ja auch beim alten C-HR solche Masseanschlüsse in der Nähe des Sicherungskastens?

    Ich habe es an Schrauben, Falzen und der Motorhaubenaufhängung versucht. Für das CTek kein Problem. Doch die Powerbank mit dem bisschen Saft kommt einfach nicht durch durch den Lack. Abhilfe schafft nur Entlacken eines nahegelegenen Ladepunktes (wer will das schon?), Verlängerung des Minuspols, um an unlackierte Teile der Motoraufhängung zu kommen, oder eben Booster.