Beiträge von pixolin

    kann ich dir sagen, das der Akku mit seinem Gewicht auf Langstrecke egal ist

    Ich kenne dazu nur die Aussage vom ADAC:

    Achten Sie zudem auf das Fahrzeuggesamtgewicht: Gepäck und überflüssiger Ballast schlucken Kraftstoff. Pro 100 Kilogramm werden bis zu 0,3 Liter mehr Sprit auf 100 Kilometer benötigt. Jede Zuladung wirkt sich ungünstig auf den Spritverbrauch aus. Fahren Sie also schwere Sachen nicht unnötig durch die Gegend.


    ich kann dir sagen das du auf Langstrecke selbst mit dem alten 2l an den 7l kratzt

    "Your milage may vary" sagt man in Amerika. Ich fahre meistens sehr entspannt mit 115 km/h, sofern ich dadurch nicht andere behindere (beim Überholvorgang eher 130 km/h) und komme im Sommer tatsächlich auf langen Autobahnstrecken mit 5,2 Litern/100km aus. Mit Sportmodus und höherer Geschwindigkeit ändert sich das natürlich. Der Hybrid mag in der Stadt seine Stärken besser ausspielen, aber ich fahre auf der Autobahn immer noch zu 25% elektrisch.

    der Motor findet das auf Dauer auch nicht gut wenn du nur elektrisch fährst

    Wenn das "elektrisch fahren" mit der Marketing-Taste EV-Taste im C-HR vergleichbar ist, wo der Modus nur Donnerstags, bei Vollmond und in Monaten mit einem "i" funktioniert, dürfte der Verbrennungsmotor oft genug laufen.

    Ich denke darüber nach, mir an der Straßenseite des Haus-Grundstücks (Hang) einen geschotterten Stellplatz zum Laden zu machen

    Selbst das musst du dann eigentlich in der Wirtschaftlichkeitsberechnung berücksichtigen.


    Ob da wirklich jeder vor dem Kauf eines PHEV mit der Excel-Tabelle (bitte mit realistischen Zahlen) durchrechnet, ob sich der Preisunterschied lohnt? Der Aufpreis für den Hybrid (HEV) rechnet sich bereits erst nach einer hohen Laufleistung.


    Grob vereinfachte Rechnung für Hybrid:


    Aktuelles Spritpreis: 1,80€/Liter

    Ersparnis durch Hybrid Liter/100km: 2,0

    Ersparnis durch Hybrid €/100km: 3,60€

    Aufpreis Hybrid vs. konventioneller Verbrenner: 3.600€
    Aufpreis ÷ Ersparnis × 100 = Amortisation nach 100.000 km.


    Beim neuen Modell ist die Spritersparnis niedriger, aber der Anschaffungspreis höher.
    Bei PHEV ist der Spritverbrauch niedriger, aber der Anschaffungspreis nochmal höher und es kommen Ladekosten dazu. (Wer von der eigenen Photovoltaik-Anlage "kostenlos" lädt, muss die Kosten für die Anlage und die Opportunitätskosten (verbrauchter Strom hätte ins Netz eingespeist werden können) mit einrechnen. Und dann wäre da noch der Wertverlust, der bei einem PHEV höher ausfällt, weil die Bereitschaft einen bereits lange genutzten Akku zu übernehmen stärker sinkt, als bei der kleinen Hybrid-Batterie im HEV.


    Bei aller verständlichen Begeisterung für die Technik schätze ich, dass sich da mancher Käufer das Auto schönrechnet.

    Ist aber immer noch Recht lang für 66km Reichweite.

    Wenn du den Wagen in der Garage an die eigene Wallbox anschließt, die vielleicht auch noch von der eigenen Photovoltaik-Anlage gespeist wird, sind die 2,5 Stunden wahrscheinlich für die meisten kein Thema. Man hat ja keine "permanente Fahrbereitschaft" und ein Pendler wird das Auto meistens die ganze Nacht in der Garage stehen haben.

    Problematischer sehe ich das, wenn man auf längeren Strecken unterwegs ist und dabei auch den Wagen aufladen muss. Abgesehen von der reinen Standzeit ("lies doch mal ein gutes Buch") kommt dann noch die Suche nach (intakten, frei zugänglichen) Ladesäulen hinzu, die Abrechnung mit verschiedenen Anbietern (evtl. auch im angrenzenden Ausland) und vielleicht noch verschiedene Steckertypen? (ich gebe zu, da kenne ich mich gar nicht aus)


    Beim typischen Argument "dann kannst du ihn ja immer noch als normalen Hybriden fahren" wird öfters vergessen, dass man dafür aber mit der größeren Batterie einen heftigen Ballast bewegen muss, was sich nicht positiv auf den Verbrauch auswirken wird. Wenn der Verbrauch dann doch wieder einiges über 7 Liter liegt, stellt sich die Frage, wofür man überhaupt den ganzen (finanziellen, technischen) Aufwand gegenüber einem konventionellen Verbrenner-Motor betreibt. Selbst das Umwelt-Argument zieht nur begrenzt, weil der Akku ökologisch aufwendig hergestellt wird und später wieder zu entsorgen ist.


    Mist. Schon wieder off topic. Sorry.

    pctelco


    Die Warngeräusche des Parkassistenten in Verbindung mit der Hintergrundmusik des Youtube-Videos sind brutal.


    Für einen Reality-Check fehlt aber ein anderer Autofahrer, der während des Einparken dicht auffährt und anfängt zu gestikulieren. Und eine 360°-Aufnahme eines Rollators, den man gerade beim Zurücksetzen plattgefahren hat.


    Meine größte Sorge beim Einparken meines "alten" C-HR ist, dass die teuren Alufelgen am Bordstein entlang kratzen. Da wäre eine 360°-Kamera schon hilfreich. Bisher behelfe ich mir, indem ich den Winkel des rechten Außenspiegel verstelle.

    Anderes Smartphone? Ich bekomme mit einem OnePlus (Android) genauso wie mit dem iPhone 15 außer in Tiefgaragen sehr schnell ein GPS-Signal. Ob Stadt oder Land macht keinen Unterschied. Android-Handy war per USB-Kabel an der Steckdose neben dem vorderen Getränkehalter eingestöpselt, iPhone liegt immer in der Mittelkonsole (was mir regelmäßig einfällt, nachdem ich den Wagen abgeschlossen und verlassen habe).

    Das eingaute Navi ist ein guter Ersatz, wenn bei Fahrten ins benachbarte Ausland keine Funkverbindung zustande kommt.