Die Spritmonitor-App gefällt mir, weil ich nachsehen kann, wann ich wieviel Sprit verbraucht habe und ob sich z.B. der Verbrauch durch den Wechsel auf Winterreifen verändert hat (scheinbar nicht) oder wie sich Sitz- und Lenkradheizung auswirken. Ein Motorproblem würde hoffentlich durch den Vergleich des bisherigen Verbrauchs schneller auffallen. Außerdem erzieht einen der Verbrauchs-Vergleich dazu, gelassener und vorausschauend zu fahren (aber bitte ohne die Mitmenschen zu nerven).
Allerdings hatte ich beim letzten Tanken einen Aha-Effekt:
Getankt, die Zapfpistole schaltet sich automatisch ab, Verbrauch 5,2 Liter.
Gefreut, weil das weniger war als sonst. Tja, denkste …
Nach 250 Kilometern wieder getankt, weil der Sprit gerade etwas billiger war. Zapfpistole schaltet sich wieder automatisch ab, aber diesmal fülle ich noch etwas weiter auf – macht einen halben Liter mehr. In die App eingetragen: Verbrauch 5,6 Liter – Panik, Schweißausbruch … – Ja klar, beim letzten Mal nicht ganz voll getankt (deshalb der "niedrige" Verbrauch) und deshalb diesmal nach 250 Kilometer einen halben Liter mehr getankt. 0,5 Liter auf 250km → 0,2 Liter "Mehrverbrauch"/100 km.
Fazit: die Einzelanzeige kann täuschen.