Autotests... die kann man IMHO völlig vergessen. Was mich interessiert, sind Crashtest Ergebnisse und das war es dann auch.
Ansonsten schaue ich mir das Auto in Ruhe an, lese in Foren
und mache eine ausgiebige Testfahrt.
Dann weiß ich eigentlich wo ich dran bin.
Die meisten Autojournalisten sind halt Fachnerds. Wenn man sich nur mit Autos beschäftigt und dabei auch die dollsten Dinger fahren und testen darf, verliert man IMHO nach einiger Zeit den Blick fürs "normale" oder wesentliche.
Da wird dann von Fahrgefühlen geschwurbelt und Autos unter 250 PS sind eh untermotorisiert. Der Golf ist in deutschen Heftchen (laufen die eigentlich unter "Pulp"fiction?) eh der Gewinner. Ist wie bei den Hifi Jungs. Wenn die sich zuviel damit beschäftigen, hören die bei digitalen Verbindungen Unterschiede bei den Kabeln...die teuren klingen dann "freier" "weiter" "präziser". Jungs, da werden 0 und 1 übertragen...
Mich erschreckt auch, was "Fach"leute, so über den Hybrid schreiben. 80% haben keine Ahnung vom Vollhybrid und bei mehr als 50% bezweifele ich, dass Sie überhaupt je einen gefahren sind.
Da steht so oft der gleiche Quatsch in diversen Artikeln. Ich fürchte man schreibt einfach gerne bei einem anderen ab.
Kurzes Beispiel zu Tests in deutschen Autozeitschriften:
Autobild Test mit dem damals neuen Auris2 HSD und einem Golf Diesel. Laut dem Test hatte der Golf das niedrigere Standgeräusch. 


Ich habe heute immer noch Pipi im Schlüpper vor lachen, wenn ich daran denke und mein Arbeitskollge seinen Golf 7 Diesel startet und ich daneben meinen Auris. Der sagt nix, weil Hybrid und der Golf klingt wie nen Trecker...kalt wie nen GROßER TRECKER. Köstlich.