1.2 T Mein Pannen-CHR - Unlösbare (Motor)Probleme

Zitat von arosar

Wenn ja wird er Walnuss gestrahlt

Dann mach Dich mal auf eine fette Rechnung gefasst. Ich hatte mal einen Pajero Pinin als Direkteinspritzer, ebenfalls mit laufend verkokten Ansaugstutzen. Die erste Reinigung war kostenlos, die zweite, nur kurze Zeit später sollte über 700 € kosten. Habe ich aber unter Androhung meines rechtlichen Beistandes abbügeln können. In Fachforen habe ich dann gelesen, dass Ventilreiniger im Sprit oder Shell V-Power oder die Aral 102er Plörre das verkoken verhindern oder zu mindestens abmildern können. Hat nach meinem Empfinden auch funktioniert, allerdings wurde mir der Luxus-Sprit auf die Dauer zu teuer und ich habe die Kiste abgestoßen.

Zitat von Micha234

nur kurze Zeit später sollte über 700 € kosten.

Schauen wir mal.

Wir haben hier bei uns in der Umgebung einen Betrieb der sich auf Turbolader/Umbauten und Wallnussstrahlen spezialisiert hat.

Die meinten 400-500€ da Ansaug vorne und nicht allzu viel abgebaut werden muss.

Im Prinzip hätte ich auch alles da um es selber zu machen.

Aber ob ich mir das antuen muss?

Jedenfalls gibt es dann auch ein Protokoll mit Bildern vorher nachher.

Der Chef meinte es gibt viel schwarze Schafe beim Strahlen und er will das transparente Arbeit abgeliefert wird.

Es gibt auch die chemische Bedi Reinigung

Muss nicht unbedingt Walnuss sein

Irgendwelche Zusätze ins Benzin kann übrigens nichts bringen, weil die Verkokung damit nicht! erreicht wird.

Das ist ein Pseudo Glaube oder auch totale Geldverschwendung.

Zum größten Teil entsteht das Problem durch die Rückführung der KGH Entlüftung

Das Benzin wird aber (Direkteinspritzer) direkt in den Brennraum eingespritzt und somit hinter der Position wo die Verkokung entsteht

Damit entfällt der Selbstreinigungseffekt wie er noch beim Saugrohreinspritzer (Hybrid 1.8/2.0) gegeben ist

Genau das ist ja das Problem bei jedem Direkteinspritzer und der Grund, warum nur beim Direkteinspritzer die Verkokung nicht durch das

eingespritze Benzin entfernt wird und somit die Verkokung unaufhaltbar zunimmt und folglich kann auch kein Zusatz im Benzin die Verkokung verhindern oder entfernen.

Verdienen wollen aber viele Hersteller mit angeblichen Wundermittelchen, die genau das versprechen.

Die chemische Bedi Reinigung geht den Weg der KGH Rückführung und erreicht genau die Positionen wo sich die Verkokung befindet

Also, entweder chemisch oder Walnuss aber auf gar keinen Fall irgendwelche Wundermittelchen in den Tank.

Schade das Toyota den Motor so entwickelt hat, obwohl damals das Problem schon bekannt war.

Das war schon vorsätzlich.

Da muss ich zugeben, dass ich mich habe bequatschen lassen. Und so wie Du es erklärt hast und wie ich im Nachhinein recherchiert habe, macht es auch Sinn. Aber ich habe das ja zum Glück nicht lange mitgemacht und habe die Kiste abgestoßen.

Naja, am Benzin liegt es auch ein bisschen….es ist wohl so das z.B. 102 Oktan, auch dank Zusätzen, wesentlich Russärmer im Direkteinspritzer verbrennen soll als z.B. 95 oder 98.

Aber das stört mich eh nicht da meiner auf 100km nur 0,4-0,5l Benzin verbraucht. Der Rest sind dann 7,5-9,5l Autogas.

Im Schnitt waren es jetzt 8,04l Autogas und 0,43l Benzin auf 100000km.

Zitat von arosar

Naja, am Benzin liegt es auch ein bisschen….es ist wohl so das z.B. 102 Oktan, auch dank Zusätzen, wesentlich Russärmer im Direkteinspritzer verbrennen soll als z.B. 95 oder 98.

So hat man es mir auch erklärt. Deswegen habe ich dann wohl oder übel das teure Danziger Goldwasser von Shell getankt. Zum Glück war es ein halbes Firmenauto und der Chef hat den Unterschied gezahlt. Trotzdem nervig.

Zufällig war die Verkokung vom Ansaugtrakt und sonstigen Teilen gestern Thema bei den Autodoktoren (VOX), seeehr interessant.

Im übrigen kann ich mich noch an einen Tipp aus der Pajero-Zeit erinnern, man könne die Abgsrückführung dicht machen. Verkokung verhindert aber Klima-Grete und ihre Klebekinder würden Schnappatmung bekommen. Und der TÜV wohl auch.

Haben die auch was zum Benzin als möglichen Verursacher oder Zusätze in diesem als mögliche Heilung gesagt?

Man könnte auch einen Oil Catch Tank zwischen bauen

Aber auch das ohne ABE und nicht legal

Muss aber alles nicht

Man kann auch in Intervallen von ca. 30-40.000 eine chemische machen

Hat der Wagen schon eine hohe Laufleistung, dann evtl. doch besser Walnuss

So kann man auch diese missglückten Motor-Krücken lange fahren

Nur dass der Kunde der Dumme ist und Zusatzkosten hat

Wenn die wenigstens noch in der CO2 Bilanz positiv da stehen würden, aber nicht mal das ist der Fall.

Lächerlich

Ehm, der 1,2er läuft nicht im Atkinson Cycle. Das machen nur die Hybriden.

Zitat von werner

Ehm, der 1,2er läuft nicht im Atkinson Cycle. Das machen nur die Hybriden.

Hi Werner da muss ich dich enttäuschen…..bei geringer Last läuft auch, durch verstellen der Nockenwellen, der 1,2 Turbo im Atkinson Cycle.

Siehe original Toyota Pressemitteilung.

https://www.toyota-media.de/assets/5483?download=true

Die Verstellung könnte man bei entsprechenden Softwaretuning wohl auch raus programieren.

Wäre reizvoll dann hätte er so um die 140-150 PS und 225-240 NM.

Aber ich bräuchte dann auch jemanden der die Prins VSI 2.0 di anpassen kann….da die auf die original Kennfelder programmiert ist und Abweichungen so wohl nur begrenzt akzeptiert bzw. umrechnen kann.

Aber, das große Ruckeln ist erst einmal weg…..ein Schlauch am Ansaugkrümmer war undicht und er hat Nebenluft bekommen. Durch den generell sehr mageren Lauf von 1,2‘er reagiert er sehr schnell auf jedes bisschen Nebenluft.

Nun hängt er auch wieder wie gewohnt am Gas.

Zitat von Frank M

Haben die auch was zum Benzin als möglichen Verursacher oder Zusätze in diesem als mögliche Heilung gesagt?

Letzteres wurde nur oberflächlich erwähnt. Ich schau mal, ob ich das Video irgendwo bei Jutupp finde.