Beiträge von pctelco

    Steff


    Danke für die Antwort per PN. Ich antworte hier, weil ich sicher bin, dass es hier noch weitere Leute mit Interesse an der Aussage gibt.


    Ich finde es aber schon ein starkes Stück, uns ein Fahrzeug mit Navi zu verkaufen und dann ernsthaft tatsächlich erst 1 1/2 Jahre nach Markteinführung (dann im Sommer 2021) eine erste Aktualisierung des Kartenmaterials anbieten zu wollen. Falls der FTH mit seiner Aussage richtig liegt.

    Auch das sind natürlich Dinge, die eine Kaufentscheidung für einen späteren Nachfolger beeinflussen werden. zumindest was das Multimediasystem angeht, gerade auch weil es keine qualitativ wertige voll zu integrierende Alternative gibt.


    Besser würden sie einfach einen 2-DIN-Schacht vorsehen, damit man ein vernünftiges System einbauen (lassen) kann!

    Steff


    Naviupdate beim Facelift?


    Hast Du eine Ahnung welche Kartenversion aufgespielt wurde?


    Auf meinem Orange Edition ist die 2020v1 drauf (selbst im Frühjahr diesen Jahres aufgespielt) und auch online bei Toyota wird diese Version als einzige zum Download verfügbare angezeigt. Da die Vorfacelifts seit ein paar Wochen ein Kartenupdate downloaden können, sind wir mit dem Facelift nämlich eigentlich auch längst überfällig!

    Nun habe ich auch meine Beitragsrechnung ab 01.01.2021 vom Toyota Insurance Service erhalten und zahle auch im kommenden Jahr exakt den gleichen Preis, wie für dieses Jahr (auf den Cent genau).


    In meinem Fall 172,53 €uro im Quartal, bei VK/TK je 150 Euro SB, bei SF-Klasse bisher SF 19, neu SF 20, sowie Haftpflicht bisher SF 23, neu SF 24.


    Bei folgenden Bedingungen:


    - Regionalzuordnung = Bonn
    - überwiegend private Nutzung
    - Modellrabatt
    - Berufsgruppe = öffentl. Dienst
    - Erstbesitz
    - regelmäßig in Garage abgestellt
    - Fahrleistung max. 15.000 km / Jahr
    - Kraftstoffart -Hybrid-
    - ausschließl. Nutzung durch VN oder Ehe-/Lebenspartner ü. 23 Jahre


    Es besteht hier Werkstattbindung.


    Ich werde also erst einmal wohl bei der hauseigenen Versicherung bleiben.

    @Hummer


    Bei Fahrzeugen mit nur 4 Speicherplätzen macht klonen der Sensoren unbedingt Sinn, aber mir will sich nicht erschließen, was dahinter steckt dass es FTHs gibt, die beim C-HR nur 4 Platze belegen und jedes mal diese überschrieben, statt daneben zu speichern.


    Ist es Unvermögen, oder die pure Geldgier?

    @oldie


    Ist schon richtig, dass LiIon länger die Ladung hält, jedoch nützt das leider nichts, wenn die 12V-Batterie im Keller ist, denn sobald "die Zündung" aus ist, sind beide Akkus durch den abgeschalteten Inverter komplett getrennt und es nütz der 12V Batterie nichts, wenn die HV-Batterie noch so voll ist, da sie nichts von der Ladung abbekommt. Bei leerer 12V-Batterie startet eben leider auch der Inverter nicht!

    Zur ergänzenden Erklärung vielleicht noch:


    Die RDKS-Sensoren messen von jedem der vier Räder den Luftdruck und die Temperatur und sie besitzen jeweils eine einmalige ID, wodurch prinzipiell bei Druckverlust eines einzelnen Rades, sogar angezeigt werden könnte welches Rad zu wenig Luft hat. Bis in die Bordelektronik des C-HR werden die Daten von den Sensoren per Funk mit samt ID übermittelt, jedoch hat Toyota die Anzeigemöglichkeit der Radposition leider eingespart und erfüllt somit nur das, was die EU seit einigen Jahren, den Inverkehrbringern von Fahrzeugen in die EU vorschreibt.


    Randbemerkung: Wird das Fahrzeug längere Zeit nicht mehr bewegt, gehen die Sensoren zum Energie sparen in einen Schlafmodus und liefern dann erst mal kein Signal mehr zur Bordelektronik (so auch bei eingelagerten Reifen mit Sensoren). Aus diesem Grund würde eine Übermittlung von einem Rad mit zu wenig Luft, nachdem der Sensor im "Sleepmodus" war, erst nach einigen Kilometern Fahrt angezeigt werden. Deswegen zeigt sich ein nicht einprogrammierter oder umgeschalteter Rädersatz nach Wechsel auf einen anderen auch erst verzögert, da die Bordelektronik erst einige Kilometer wartet, nach los fahren, weil die Sensoren sich erst beim fahren aus dem "Sleepmodus" reaktivieren. Die in den Sensoren fest verbauten, nicht austauschbaren, Lithiumbatterien sollen garantiert mindesten 5 Jahre oder 100000 km Lebensdauer haben. Spätestens wenn die Lithiumzelle leer ist, sind recht kostenintensiv (etwa 60 Euro pro Rad, zuzügl. Montagekosten), neue Sensoren in die Räder einbauen zu lassen!


    Um zu verhindern, dass durch den zweiten im Fahrzeug (oder der Garage) liegenden Rädersatz ein eventueller Druckverlust auf den montierten Rädern nicht angezeigt wird, weil die Bordelektronik den zweiten Rädersatz "wahrnimmt" und dadurch kein Druckverlust im Fahrzeug angezeigt wird, ist es eigentlich nicht vorgesehen die Sensoren zu klonen, sondern es sind insgesamt 8 Speicherplätze bei allen C-HRs (je 4 per Rädersatz, also 2 Sätze) in der Bordelektronik vorgesehen, damit man beim Räderwechsel zwei mal im Jahr, einfach nur zwischen Satz 1 und 2 Umschalten kann.


    Bei geklonten Sensoren, erübrigt sich ein Umschalten auf den jeweils anderen Satz, jedoch verbunden mit dem Nachteil, dass die Bordelektronik bei zweitem Rädersatz in Reichweite (bis zu 10m) u.U. nicht erkennt ob Druck auf dem ersten, montierten, Satz fehlt.


    Ich hoffe ein wenig zum entwirren der hier aufgekommenen Rätsel beigetragen zu haben.