Beiträge von Micha65

    Diesen Monat gab es einen neuen Satz Reifen. Die Entscheidung fiel nach 68tkm auf die Conti Premium Contact 7. Also das neueste Produkt.

    Ich bin absolut begeistert. Die Reifen haben so gut wie 0 Abrollgeräusche und fahren sich ausgesprochen gut.

    Der Preis lag bei 180€/Stk. All In bei meinem Reifenhändler des vertrauens.

    Der Monteur hat sich noch völlig aufgeregt warum man bei der Erstausrüstung keine Klebegewichte auf die Alufelgen befestigt hat sondern lieblos die Gewichte mit den Stahlklammern auf die Felge gekloppt hat. Tja, das sind so die Kleinigkeiten. Jetzt ist alles chick.

    Wenn ich die Reifen vorher noch ein oder zweimal von vorne nach hinten getauscht hätte wären vielleicht noch 20tkm mehr drin gewesen, weil die Hinterräder noch fast volles Profil hatten. Also ein Reifenfresser ist der C-HR nicht. Ist vermutlich auch dem Hybridantrieb geschuldet.

    Da ja jetzt ne neue Sau (schlechte Masseverbindungen) durchs Dorf getrieben wird empfehle ich dir mal die Ohmschen Widerstände zwischen den Massepunkten anzuschauen , und das bei abgeklemmter Batterie. Vergesse aber nicht den Widerstand der Messleitungen abzuziehen.

    Und da dein Fluke bei den geringen Widerständen nicht genau anzeigt wirst du das nur mit einer Messbrücke genau ermitteln können. Ob der Aufwand lohnt wage ich zu bezweifeln.

    Ich wette da gibt es kein Problem :)

    Hallo wig66

    Danke für deine Erleuterung

    Mein C-HR ist leider auch von dieser leidigen Geschichte betroffen. Ich kann da aber gut mit leben und bei mir fällt das weniger auf.

    Und das aus meiner Erfahrung folgenden Gründen.

    Das erste mal wurde ich stutzig als ich im Sommer mehrere 100km gefahren bin und das CTec nur noch 60% Kapa angezeigt hat.

    Nach diversen Recherchen habe ich dann folgendes festgestellt.

    Bei Sommerlichen Temperaturen lag die Bordspannung nur bei 12,5V was definitiv zu wenig ist.

    Bei Nachtfahrten mit Abblendlicht lagen immer konstant 14,5 V an.

    Diesen Winter z.B. (was man hier bei uns Flachlandtirolern so Winter nennt) ist mir aufgefallen das die Außentemperatur ihr übriges dazu tut. bei Temperaturen unter ca.10 Grad liegen auch immer 14,5V an der Batterie an. Letzte Woche hatten wir hier 14 Grad und die Spannung sank wieder auf 12,5V.

    Die unterschiedlichen Spannungen bei unterschiedlichen Betriebsmodi hast du ja auch festgestellt.

    Also fahre ich öfters mit Abblendlicht und die Batterie ist immer voll.

    Meine Frau fährt einen Yaris Hybrid der neuesten Generation und da ist das Verhalten mit der Außentemperatur genau so.

    Das liegt nicht an einer schlechten Masseverbindung. Aber ich bin ja lernfähig. ;)

    Bin mal gespannt auf ein Langzeitergebnis deines kleinen Umbaus.

    Halt uns hier mal auf dem laufenden.

    Gruß Micha

    wig66

    Erstmal danke für deine ausführliche Beschreibung.

    Ich frage mich zwar warum du trotz angeblicher Fehlerbehebung noch eine Ladebuchse montiert hast, aber egal.

    Was mir nicht so richtig einleuchtet ist dein beschriebener Übergangswiderstand zum Chassis. Hast du den Ohmsch ermittelt oder hast du da einen Spannungsabfall gemessen.

    Oder hast du dir einfach einen willkürlichen Massepunkt gesucht wo du gut dran kommst. Es muß ja einen Grund gegeben haben das du da angeblich füngig geworden bist.

    Wenn dem so ist wie du beschrieben hast würde also bei einem Stromfluß zur oder von der Batterie eine entsprechende Spannung an der Übergangsstelle abfallen. Die hättest du also zwischen dem Minus der Batterie und dem Chassis messen können. Konntest du das ?

    Außerdem hätte es eine Spannungsdifferenz zwischen dem CTec (was vermutlich direkt an der Batterie angeschlossen war) und der internen Spannungsmessung des Fahrzeuges über das Menü im MM gegeben haben.

    Hast du das mal verglichen ?

    Ich hab da auch schon viel gemessen und konnte diesbezüglich keine Differenzen feststellen.

    Es haben sich ausschließlich drei Spannungen an der Batterie eingestellt. 12,5V , 13,5V , und 14,6V. Wenn es einen Übergangswiderstand geben würde müsste es auch noch Werte dazwischen geben.

    Wie du vielleicht merks teile ich deine Meinung nicht ganz und stelle das mal sehr in Frage.

    Aber Ich lass mich gerne von dir aufklären.



    Foxi

    Diene Beiträge sind hier nicht zielführend. Heute fährt man Tubeless, da sind Plattfüße geschichte.

    Jetzt mal was ganz anderes gefragt.

    Was gibt es denn positives zu berichten. :?:

    Das ist hier ja wieder heulen auf höchstem Niveau. Noch keine 10K km gefahren und es ist schon die Rede von einer neuen AGM Batterie .

    Ich glaube mit etwas gutem Willen findet alles seinen Platz.

    Adam-HR

    Das wäre hier mal auf die Schnelle ein Lösungsvorschlag.


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    Ich würde auf jeden Fall mit einem Trennrelais arbeiten. In den Camper-Foren gibt es da auch schon mal gute Lösungsansätze.

    Die Dash Cam solltest du über einen Unterspannungsschutz führen um den Akku vor Tiefentladung zu schützen.

    Mit dem 30A Ladestrom wäre ich erstmal vorsichtig. Ob der Inverter die noch zu leisten vermag weiß ich nicht. Sollte der Inverter an seine Stromgrenze kommen

    käme bei diesem Schaltungsbeispiel der Rest aus dem 12V Bleiakku.

    Die Verdrahtung zwischen den Akkus solltest du mindestens mit 4mm² Verdrahtungsleitung realisieren und mit Schmelzsicherungen entsprechender Größe schützen.