Beiträge von Tsukuyomi

    Bis 185.000km+ 8 Jahre... ja klar, viele haben da nur 160000km und 6-8 Jahre, aber ich denke das reicht auch. Die meisten hier im Forum schaffen nicht mal 10.000 km im Jahr. Und wer braucht 1000.000km Garantie auf die Batterie? Hat ein Verbrenner 1000.000km auf den Motor? Die meisten fahren ihr Auto nicht mehr als 150.000km (hoch gegriffen) bevor sie wechseln. Da haben die Akkus der heutigen Generation noch zwischen 90-95% und das nicht nur bei Toyota (Abzüglich VW vielleicht ^^ ). Für mich ist das mehr ein Marketing Gag, wen so etwas irgendwo stehen sollte.

    Ich bleibe dabei, >50.000€ ist nur wegen irgendwelchen Marketing Garantien einfach zu viel Knete für ein Auto auf einer Platform + Technologie, die vor 5 Jahren schon als rückständig galt. Ich würde auf Gen. 2 warten. Denn ich denke das auch Toyota da nachbessern muss und auch wird. Sonst stehen die Autos wie Blei bei den Händlern. Der Markt richtet sich nach China und da gewinnt man mit den Werten keinen Blumentopf dort.

    Also alles über 40.000€ ist schon zu viel für das Ding. Wer >50.000 zahlt, auch im Leasing sollte sich das lieber 2x überlegen. Da gibt es einfach besseres auf dem Markt mit besserer Technologie und Umfang.

    Noch hauen einen die Werte nicht um. Gerade mal 150kW max. Ladeleistung, sind halt Werte von vor 5-6 Jahren. Die Konkurrenz liegt hier inzwischen bei durchweg >=200kW in der Klasse. Die Chinesen bringen gerade neue Modelle mit >300kW, oder im Beispiel von Xpeng sogar >450kW raus (der lädt das was der Toyota in etwa 28min lädt, in gut 10min). Da muss Toyota auch mithalten, da muss es schon viele Extras fürs Geld geben. Für jemanden der halt eher Mittelstrecke fährt und es gerne gemächlich angeht, mag ein Auto mit solchen Spezifikationen genau das richtige sein. Sollte aber dann nicht mehr als 35.000€, bis gerade so Schmerzgrenze 40.000€ kosten. Sonst bieten andere Hersteller einfach mehr für das Geld.

    Da der riesige und mehrere hundert Kilogramm schwere Akku des BEV nur unter dem Boden beim PKW unterzubringen ist, haben BEV Prinzip bedingt immer einen sehr hohen Boden und heben somit die Einstiegshöhe extrem an und senken das Volumen im Fahrzeug und somit den Abstand zum Dach sehr.

    Das trifft eigentlich nur zu wenn das Auto auf einer Verbrennerplatform aufgebaut ist, oder sich bei der Konstruktion daran orientiert wurde. Keines der modernen BEV die ich gefahren bin oder selber fahre, hat das beschriebene Problem.

    Tja, ich kaufe mir (wenn es bis dahin gut geht mit meinem C-HR) erst einen Elektro, wenn die Batterien ungesehen 1000 km Reichweite haben (und dies nicht mit 80Km/H auf der Autobahn) und in 15 Minuten auf 80% geladen werden können (Infrastruktur). Mit der jetzigen Reichweite sollten es das halbe Batteriegewicht sein. Ich vermute, dass ist in ein paar Jahren soweit. Jetzt müssen die Batteriebauer/Verkäufer noch das alte Zeug anbringen, steckt ja genug Entwicklungskosten darin :) . Wenn ich nachdenke, dass ich heute so um die 2 - 2,5 Tonnen Kfz bewegen muss und der mal so um die 500-600 km Reichweite ha und das bei den Preisen... Nein danke... Aber das ist eben meine Meinung dazu. O-Ton Töchterchen: Du hast ja noch das "alte" Denken . :thumbsup:

    Dem würde ich mal hart widersprechen. Niemand braucht 1000km Reichweite, auch der Dieseldieter nicht. Warum auch... denn auch hier gibt es alle paar km eine Tankstelle, so wie es alle paar km eine Schnellladestation auf der Autobahn gibt. Bei der Elektromobilität gilt auch, steht er, lädt er. Vorallem wenn man unterwegs ist. Das klappt auch gut.

    Wir hatten letzte Woche nen Trip Richtung Düsseldorf. Fast 600km Hin- und Rückweg (+einiges die Tage zwischendurch). Ich war keine Sekunde auch nur langsamer als mit dem C-HR vorher und nein, preislich auch nicht teurer. Hinweg war als Beispiel Start 7:00 und angekommen sind wir 13:30. Gemacht haben wir 2 kurze Pausen. 1x nach fast 3h für 22min mit gemütlich Kaffee und einem Gang zum WC und dann noch mal nach 1,5h für knapp 12min, weil der Kaffee wieder raus wollte :D . Beide male hat das Auto währenddessen geladen. Die Reserve war immer so groß, das gut 100km auch noch machbar gewesen wären. Duchschnittsgeschwindigkeit war 115km/h. Da wo es möglich war, bin ich auch längere Zeit 150km/h gefahren.

    Die Ladekosten lagen bei rund 50€, wenn man nur die reine Autobahn sieht (Hinweg). Hin-/Rückweg + die Strecken vor Ort (zusammen etwa 1500km) haben genau 120€ gekostet.

    Beim gesamten Trip war nie auch nur die Gefahr, irgendwo liegen zu bleiben oder Angst zu haben die Ziele mit zeitlichen Mehraufwand oder ähnlichen zu erreichen.

    Brutto oder Netto weist Toyota aber nicht aus. Laut offizieller Preisliste stehen da 13,6kWh. Wenn die so nicht nutzbar sind, sollten sie es anders angeben sonst ist es irreführend. Bei mir stehen 84kWh in allen Dokumenten und Beschreibungen. Verbaut sind aber 92kWh. Die 84 ist hier aber halt der tasächliche Nettowert der auch gilt.

    Abgerechnet wird auch zudem an der Ladesäule. Deswegen kann man zwar beim Fahren 15,5kWh erreichen, aber beim AC-Laden mit 7kW oder gar normaler Steckdose, dürfte man gut noch mal 15% dazu rechnen. Da landet man rund bei 18kWh. Das klingt dann auch eher realistisch. (Winter noch nicht eingerechnet.)

    Punkt bleibt, der ganze Mehrpreis für das Plug-In rechnet sich halt nur bedingt. Zudem steigt der Verbrauch (wenn auch nur gering), wenn man eben nicht regelmäßig laden kann. Wenn man unbedingt viel elektrische Reichweite will, sollte man halt komplett auf Elektro umsteigen. Für alles Andere reicht der normale Hybrid als 1.8 oder 2.0 vollkommen zu und unterm Strich kommt man am Ende sogar besser. Das ist zumindest meine Meinung.

    Die Frage sollte vielmehr sein, kann ich zu Hause oder beim Arbeitgeber günstig laden, oder bin ich beim Plug-In von teils teureren Ladesäulen abhängig.

    Die elektrische Reichweite wird von Toyota mit 66km angegeben. Die Batterie hat eine Größe von 13,6kWh. Die meisten hier im Forum sagen, das man >66km schafft. Gehen wir mal von 75km voll aus (was einige auch schon geschrieben haben) . Verbrauch auf 100km ist also um die 18kWh ohne Ladeverlust. Mit Verlust dürfen es rund 20kWh sein. Nehmen wir die 20kWh x 0,49€, was man so auf der Straße im Schnitt beim laden zahlt, ist man bei 9,80€ auf 100km (7,80€ bei 0,39€).

    Der Jahresdurchschitt des normalen Hybrid ohne Plug-In liegt bei 5L. Die 5L x 1,70€ für das E10 wären 8,50€.

    Wenn du nicht zu Hause laden kannst... Empfehlung ohne Plug-In. Der normale Hybrid reicht da vollkommen. Zudem kann man für die >2500€ die man für den Plug-In mehr auf den Tisch legt, gut 2 Jahre Tanken, wenn man von rund 15.000km ausgeht pro Jahr.

    Moin,


    wir fahren unseren C-HR2 HEV nun seit etwa drei Monaten und er hat 3.200 km auf der 'Uhr'. Darin sind sowohl Stadtverkehr, Landstraße und Autobahn enthalten mit zweimal bei Regen über den Fernpass nach Tirol und zurück. Allerdings sind wir auf der Autobahn meist nur mit 130 km/h gefahren.....

    Gibt einen Unterschied zwischen Zapfsäule (gerechnet) oder Anzeige im Auto. Bei den neuren Modellen ist der Unterschied nicht mehr so hoch, bei Gen. 1 war er schon gut 0,5L und mehr.

    Aber 4,5L im Schnitt sehe ich im Sommer mehr als realistisch. Im Winter wird es dann interessant. Ab unter 5°C geht der Verbrauch merklich nach oben. Unter -5°C geht er seltener in den EV-Modus und ab <=-10°C läuft der Motor so gut wie permanent mit. Das betrifft auch den Plug-In, so wie der letzte Winter gezeigt hat.

    Dann hat man auf einmal für die gleiche Strecke im Winter 6-6,5L, wo man im Sommer 4,5-5L hat. Aber das ist ganz normal. Außerdem will man ja nicht frieren. Das ist im übrigen auch einer der Hauptfaktoren.

    Wenn man ehrlich rechnet: Mit 0,60 €/kWh in der Stadt zu laden macht Elektromobilität völlig unattraktiv. Bei deinem Verbrauch von 16,7 kWh sind das rund 10 € auf 100 km.

    Dagegen kostet der C-HR mit seinen 5 Litern (1,639 €/L) nur etwa 8,20 € auf 100 km. Wer also auf die öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen ist, fährt mit einem E-Auto finanziell schlicht teurer.

    Solange die Infrastruktur so teuer und so wenig ausgebaut bleibt, ist Elektromobilität im Alltag einfach nicht praxistauglich.

    Im Moment braucht man schon zumindest die Registrierung bei einem Ladeanbieter. Die ist immer kostenlos. Bei vielen kann man dann für <=0,50€ laden ohne weitere monatliche Kosten. Ich habe noch nie für >0,52€ die kWh geladen, im Alltag kann ich für 0,39€ laden. Ab 0,50€ ist man mit dem Hybrid gleich auf. Außerdem rechne ich im Schnitt mit 1,70€ den Liter E10 (E5 lag heute früh bei 1,83€). In meiner Region ist der Sprit am teuersten in Deutschland und liegt teils bis zu 20ct höher als im Westen der Republik.

    Im Jahresschnitt wird der Elektro auch mit dem Hybrid in etwa gleich auf sein. Aber das reicht mir. Eintauschen würde ich den Elektro nicht mehr, die Vorteile wiegen die nur gefühlten Nachteile einfach auf.;)

    Inzwischen gibt es auch immer mehr Fälle da schneiden die nur die Kabel durch oder zerstören Monitor und Co. Das liegt aber an der ganzen Schwurbelsch...eiße in Deutschland.